Zu diesen beiden Themen gibt es in letzter Zeit doch den einen oder anderen Beitrag, auch aus der Politik und aus dem Vatikan. Ich finde es schön und auch sehr wichtig, dass die Themen immer mehr in den Fokus von immer mehr Menschen rücken.

In letzter Zeit gab es in Deutschland an verschiedenen Orten tornadoähnliche Stürme, die Hausdächer abdeckten, Autos umwarfen und Wohngegenden und Landschaften verwüsteten. Ich möchte gern mit diesem Artikel dazu beitragen, dass das Thema immer mehr beachtet und nicht unter den Tisch gekehrt wird.

Was mich sehr interessiert ist die Urbanisierung unserer Städte. Grün ist einfach gut für die Seele. Gemeinsames Gärtnern macht Spaß und stärkt das Miteinander.

Link:   Zukunftsfähige Städte brauchen urbanes Grün

Interessant fand ich auch, was Frau Hendricks zur Enzyklika des Papstes schreibt, die am 18.06.2015 veröffentlicht wurde. Und noch interessanter ist natürlich, was in den 222 Seiten steht.

Link:   Hendricks: Enzyklika ist Ansporn für alle, sich für Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen

Der Begriff Enzyklika war mir neu. Somit habe ich wikipedia befragt:

Als Enzyklika (Plural: Enzykliken; gr.εγκύκλιοςenkyklios „im Umkreis“, „im Kreis laufend“) werden belehrende oder ermahnende Rundschreiben der römisch-deutschen Kaiser oder der Päpste an ihre Untertanen und Getreuen bezeichnet.

Link: PAPST FRANZISKUS ÜBER DIE SORGE FÜR DAS GEMEINSAME HAUS

Das ist die erste Enzyklika, in der ich lese. Sie bietet reichlich Raum zum Nachdenken. Egal, ob man einer Relgion angehört oder nicht. Am Ende haben wir alle nur diese eine Erde.

Ich wollte durch die hier aufgeführten Links aufzeigen, dass Staat und Kirche sich schon intensiver mit dem Thema beschäftigen. Und das ist gut so. Alle müssen mitziehen.

Was kann ich schon tun? Hier ein paar Vorschläge:

• Auf Plastik verzichten, wo es nur geht. Gelingt das immer? Nein, aber immer öfter! Einkaufstaschen aus Baumwolle sind super! Viele VerkäuferInnen fragen: Geht das auch so? Ja es geht auch so!!!

• Wasser auffangen und weiterverwenden durch eine Schüssel im Abwaschbecken: Manchmal spült man nur einen Apfel oder Gemüse ab. Das Wasser lässt sich in einer Schüssel auffangen und man kann darin auch noch einen zweiten Apfel abwaschen und das Wasser anschließend zum Gießen von Blumen und Pflanzen verwenden! Hab ich mir von meiner Tante abgeschaut.

• Küchenabfälle mit Effektiven Mikroorganismen zu Bokashi und anschließend zu wertvoller Erde verwandeln. Gleiches geht mit einem Wurmkomposter. Beides funktioniert super auf dem Balkon in der Stadt! Hier geht es zu meinem Beitrag „Was ist Wurmkompost?“ und hier: Küchenbokashi auf dem Balkon kompostieren

• Gemüse und Kräuter auf dem Balkon oder im Garten anbauen. Macht Spaß und spart Wege. Bei dem Kauf von Obst und Gemüse auf die Herkunft achten. Regional und saisonal kaufen! Gelingt das immer? Vielleicht nicht, aber immer öfter! Erdbeeren und Weintrauben wachsen eben hier nur im Sommer! Alles andere muss ewig weit transportiert werden. Einfach mal drauf achten!